Training am Morgen
Das Training am Morgen hat zahlreiche Vorteile!
Doch das, was dich davon abhält, für morgens zu trainieren, ist der innere Schweinhund oder Umstände wie Job oder Familie oder Freunde.
Tja, mit dieser Ausrede wirst du allerdings nicht weiterkommen.
Du musst es einfach nur so lange umsetzen, bis es zur Routine wird.
Ich habe selber Familie und weiß wovon ich spreche.
Aber mit ein wenig Disziplin ist es für jeden Menschen möglich, den Tag mit dem Training zu beginnen, was zudem zig Vorteile nach sich zieht.
Dein Hormonspiegel ist in der Früh optimal
Die Konzentration von bedeutenden Hormonen, die deine körperliche Leistungsfähigkeit in entscheidendem Maße beeinflussen, ist morgens optimal.
Im Detail betrifft dies auch die Menge des im Organismus befindlichen Testosterons, das förderlich für den Muskelaufbau ist.
Wenn du dir den Vorteil des Hormonoptimums also zunutze machen möchtest, führt kein Weg daran vorbei, dass du dich morgens zum Training begibst.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Training aus hormoneller Hinsicht zu einem späteren Zeitpunk ineffektiv wäre – es ist nur nicht zu 100% optimal.
Du hast später Zeit für andere Dinge
Selbst wenn das Training bereits zur Routine gemacht hast und eine bedeutende Rolle in deinem Lifestyle spielt, solltest du wichtige Dinge wie Job, Freunde oder die Familie nicht vernachlässigen.
Wenn du dir also morgens die nötige Zeit nimmst, um dein Workout durchzuführen, bleibt dir in mehr Zeit am Ende des Tages übrig, die du effektiv für andere Dinge nutzen kannst.
Du bist bei der Arbeit deutlich fokussierter
Viele Menschen haben vor allem früh am Tag das Problem, dass sie sich nicht richtig wach und fokussiert fühlen, was sich in erheblichem Maße auf die Leistungsfähigkeit im Beruf oder in der Schule auswirkt.
Um diesem Zustand entgegenzuwirken, bietet es sich an, das Training in die Morgenstunden zu verlegen, denn durch die Anstrengung ist dein Organismus gleich zu Beginn des Tages on Fire, was sich auch positiv auf die Konzentrations- und Fokussierungsfähigkeit bei deinen weiteren Tätigkeiten auswirkt.
Es ist weniger wahrscheinlich, dass du dein Workout ausfallen lässt
Wenn du dich bereits am Morgen dazu überwindest, deine Training zu absolvieren, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf null, dass du das Training doch noch ausfallen lässt.
Anders ist es, wenn das Training für den Nachmittag oder den Abend geplant ist, denn die potenzielle Anzahl an möglichen Ausreden steigt im Tagesverlauf beinahe exponentiell an, ganz gleich, ob es sich um Müdigkeit, Hausaufgabe, Familie oder ein Treffen mit Freunden handelt.
Hast du das Training jedoch bereits hinter dich gebracht, kannst du dem Rest des Tages mit all seinen Überraschungen und Aufgaben entspannt entgegensehen.
Glykogenentleerung durch den nächtlichen Stoffwechsel
Wenn du morgens (schon vor dem Frühstück) trainierst, stehen deinem Körper weniger bis gar keine Kohlenhydrate zur Verfügung, da dein Körper im Schlaf eine Menge davon für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und für den Stoffwechsel verbraucht hat.
Nun muss er die Energie aus Fett gewinnen. Dein Körper lernt auf diese Weise effektiver die freien Fettsäuren zu nutzen, was sich wiederum positiv auf den Fettverbrennung auswirkt.
Wichtig ist jedoch, dass du nach dem Training ein ausgewogenes Frühstück zu dir nimmst.
Alternativ kannst du dir auch auch einen Shake oder Smoothie zubereiten.
Die damit einhergehende Versorgung der Zellen mit essenziellen Nährstoffen wirkt sich auch positiv auf den Muskelaufbau aus.
Es gibt nichts besseres um deinen Stoffwechsel zu pushen
Ein weiterer großer Vorteil, den das Training am Morgen bietet, ist die deutlich erhöhte Stoffwechselrate, von der du sowohl in geistiger als auch in körperlicher Hinsicht profitierst.
Einerseits bist du nach einem morgendlichen Training deutlich energiegeladener, was sich auf deine Konzentrationsfähigkeit auswirkt, andererseits verbrennst du über den Tag gesehen ebenfalls mehr Kalorien, da deine Stoffwechselrate über einen vergleichsweise lange Zeitraum auf einem hohen Niveau abläuft.
Deine Stimmung hebt sich gleich zu Tagesbeginn
Körperliche Anstrengung hat die Ausschüttung von Endorphinen zur Folge.
Die Konzentration dieser Glückshormone im Blut nimmt mit der Dauer und Intensität eines Workouts zunächst zu, bis es zu einer gewissen Sättigung kommt.
Deshalb sollte ein Training nicht länger als 45 Min. dauern, da sonst der Cortisolspiegel zu hoch steigt.
Diese Hormone wirken sich positiv auf deine Stimmung aus, sodass du deutlich entspannter und motivierter durch den Tag gehst.
Und was gibt es besseres, als wenn dieser Zustand bereits in der Früh beginnt?
Du siehst also, es gibt genug Gründe für das Training am Morgen
…und so gehts
- 1 Std. früher aufstehen (...früher schlafen gehen)
- Wasser oder B-Vitamin Komplex trinken
- Alternativ: 10 - 20 Minuten Mindset Tuning
- Absolviere dein Workout
- gehe duschen und dich frisch machen
- gesund und ausgewogen frühstücken
- starte top aktiviert und motiviert in den Tag
- mach das Ganze zu deiner wichtigsten Routine
JUST DO IT!